Anti-Transit-Kampf ist nur gemeinsam zu gewinnen

VP-Wolf: „FPÖ-Chef Markus Abwerzger ist Bayerns engster Verbündeter“

„Alle Parteien sind sich einig, dass man nur gemeinsam die wachsende LKW-Flut bekämpfen kann und ziehen mittlerweile an einem Strang. Nur die Tiroler FPÖ versucht aus wahltaktischen Überlegungen die Tiroler Bemühungen zu unterlaufen und spielt ihr eigenes Spiel. Dafür haben sie sich heute mit Verkehrsminister Norbert Hofer auch noch Unterstützung aus Wien geholt. Sektorales Fahrverbot? Bringt nichts! Obergrenze? Nicht umsetzbar! Blockabfertigung? Untauglich! Den engsten Verbündeten, den sich Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Hermann wünschen kann, ist mittlerweile Tirols FPÖ-Chef Markus Abwerzger“, macht VP-Klubobmann Jakob Wolf angesichts der ständigen Querschüssen des Tiroler FPÖ-Obmanns gegen den Tiroler Anti-Transit-Kampf heute deutlich.

Dieser Kritik gegenüber stünde keine einzige konstruktive Idee der Freiheitlichen, wie man den Transitverkehr wirkungsvoll eindämmen könne, zeigt Wolf auf. „Das einzige, was Markus Abwerzger einfällt, ist eine Totalsperre der Autobahn ab einer LKW-Million Fahrten. Also mitten im Sommer. Mit solchen Vorschlägen nimmt uns keiner ernst“, schüttelt Wolf den Kopf. „Wenn wir wollen, dass sich wirklich etwas zum Besseren ändert und die Verkehrsbelastung in Tirol abnimmt, dann müssen wir Bayern gemeinsam die Stirn bieten und Landeshauptmann Günther Platter den Rücken stärken. Kleinkariertes Wahlgeplänkel entlastet weder die verkehrsgeplagte Tiroler Bevölkerung, noch hebt es die Luftqualität. Die einzigen, die davon profitieren, sind die Frächterlobbyisten in Bayern und in Italien“, ruft VP-Klubobmann Jakob Wolf die Tiroler Parteien zur Geschlossenheit in dieser wichtigen Frage auf.

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