Einsatzfähigkeit des Heeres in Tirol gesichert

Tirol erhält Standortgarantie für Truppen und „Sicherheitsinseln“.

VP-Sicherheitssprecher begrüßt Grundsatzvereinbarung mit Verteidigungsministerium. Das Land nimmt 1 Million Euro für Katastrophengeräte in die Hand. Tirol erhält Standortgarantie für Truppen und „Sicherheitsinseln“. 

Die heute von Verteidigungsministern Klaudia Tanner und Landeshauptmann Günther Platter präsentierte Vereinbarung zur Sicherung der Einsatzfähigkeit des Österreichischen Bundesheers in Tirol ist für den Landtagsvizepräsidenten und VP-Sicherheitssprecher Anton Mattle ein wichtiges und starkes Signal. „Das österreichische Bundesheer ist eine unverzichtbare Stütze in Katastrophenfällen. Bei akuten Krisen sind die Soldatinnen und Soldaten rasch vor Ort und leisten dabei einen wesentlichen Beitrag. Mit der Standortgarantie für die in Tirol stationierten Truppen bleibt das Bundesheer handlungsfähig und einsatzbereit“, begrüßt Mattle die unterzeichnete Grundsatzvereinbarung. 

Ein wesentlicher Bestandteil des Pakets ist die Modernisierung und der Ausbau von Katastrophengerätschaften. Tirol tätigt dabei im Rahmen der Konjunkturoffensive Investitionen in Höhe von einer Millionen Euro. „Im Schulterschluss zwischen Bund und Land wird der Katastrophenschutz weiter verstärkt. Das Verteidigungsministerium hat für die Standorte Hochfilzen und Lizum/Walchen Löschroboter zugesagt, um auf kritische Brände vorbereitet zu sein. Mehrere Kasernen sollen zudem zu Sicherheitsinseln ausgebaut werden, um noch besser auf Krisen vorbereitet zu sein“, erklärt der Bürgermeister von Galtür

„Die Gefahr von Naturkatastrophen ist in Tirol omnipräsent. Auch wenn wir in allen Bereichen – wie dem Hochwasser- oder Lawinenschutz – massiv investieren, kann ein Katastrophenereignis nie ganz ausgeschlossen werden. Für den Fall der Fälle müssen sich die Tirolerinnen und Tiroler auf das Bundesheer verlassen können. Ich danke Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Landeshauptmann Günther Platter deshalb für das klare Bekenntnis zum Bundesheer und die Bereitstellung der notwendigen finanziellen Mittel im Bereich des Katastrophenschutzes,“ so Anton Mattle abschließend.

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