„Österreichs Jugend stellt der EU ein gutes Zeugnis aus. So halten 81 Prozent der Jugendlichen die EU-Mitgliedschaft für eine gute Sache und ähnlich viele fühlen sich als EU-Bürgerin und EU-Bürger. Diese Grundstimmung ist sehr erfreulich und nicht selbstverständlich, wenn man bedenkt, wie schwerfällig und mühsam oft Europas Entscheidungsprozesse sind“, so bewertet heute die Europa- und Jugendsprecherin der Tiroler Volkspartei, Sophia Kircher, die Umfrageergebnisse zum EU-Meinungsbild der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE).
„Damit diese Pro-Europa-Stimmung unter Österreichs Jugendlichen so bleibt, ist der grenzüberschreitender Austausch in der Zeit nach den Corona-Reisebeschränkungen notwendiger denn je. Die Aufstockung des Programms Erasmus+ auf insgesamt 24,6 Milliarden Euro kommt hier zur rechten Zeit. Das Ziel der ÖVP-geführten Bundesregierung, allen Jugendlichen zu ermöglichen, Europas Institutionen persönlich kennenzulernen, hat Vorbildcharakter und muss auch trotz Corona-Pandemie mittelfristig umgesetzt werden“, stellt LAbg. Kircher fest.
Die europafreundliche Stimmung der jungen Menschen bestätigte auch Tirols Europakurs. Mit der Euregio werde der Mehrwert der Europäischen Zusammenarbeit im eigenen Lebensraum und bei Alltagsanliegen deutlich sichtbar, so Kircher.
„Das Umfrageergebnis straft allen EU-Kritikern Lügen, die immer wieder behaupten, das Friedensprojekt eines geeinten Europas habe keine Zukunft mehr, denn die Jugend gestaltet unsere Zukunft und diesen Jugendlichen ist Europa mehr denn je ein Herzensanliegen“, blickt VP-LAbg. Kircher optimistisch in die Zukunft.