VP-Wolf: „Tirols Einsatz für Personalkostenersatz bei Fixkostenzuschuss II hat sich bezahlt gemacht“

Unsere Botschaft: Tirol sperrt auf – Unser Land lässt sich vom Virus nicht in die Knie zwingen.

Bundes- und Landesregierung haben heute mit dem Umsatzersatz für Handelsbetriebe und dem Fixkostenzuschuss II neue Unterstützungsinstrumente für Unternehmen präsentiert. Im Vergleich zum Fixkostenzuschuss I ist der Fixkostenzuschuss II wesentlich breiter aufgestellt. Für VP-Klubobmann Jakob Wolf kann Betrieben damit zielgerichtet und effektiv geholfen werden.

Als „Tiroler Erfolg“ bezeichnet Wolf, dass beim Fixkostenzuschuss II zukünftig auch Mindestpersonalkosten eingerechnet werden können. „Landeshauptmann Günther Platter hat sich federführend dafür stark gemacht und sich durchgesetzt. Gemeinsam mit Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser hat er heute die Marschrichtung vorgegeben. Unser Ziel ist, dass möglichst alle Unternehmen nach dem Lockdown den Betrieb wieder hochfahren – vorausgesetzt natürlich, dass es die epidemiologische Situation zulässt. Die klare Botschaft lautet: „Tirol sperrt auf! Wir lassen uns vom Virus nicht in die Knie zwingen.“ Der von Tirol in den Fixkostenzuschuss II hineinverhandelte Personalkostenersatz ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Unternehmen auch bei erwarteten Umsatzrückgängen den Betrieb weiterführen können“, sagt Wolf, der konkrete Beispiele nennt: „Die Rezeptionistin muss in einem Hotel auch dann anwesend sein, wenn die Auslastung nur 30% beträgt. Dasselbe gilt für Liftbetriebe. Auch wenn nur wenig Skifahrer auf den Pisten unterwegs sind, braucht es einen Liftwart, der die Anlage überwacht und für Sicherheit sorgt. Genau hier greift der Fixkostenzuschuss II, der aber natürlich nicht für die Tourismusbranche, sondern für alle Bereiche gilt“, unterstreicht der VP‑Klubobmann.

Wie auch der Umsatzersatz für Handelsbetriebe, könne auch der Fixkostenzuschuss II ab heute Nachmittag beantragt werden. „Wichtig ist nun, dass die Auszahlung der Mittel nach Beantragung rasch erfolgt. Bei vielen Betrieben geht es mittlerweile an die Substanz. Umso schneller die Hilfen auf den Konten der Unternehmer landen, umso mehr Arbeitsplätze können gesichert werden. Jeder Tag ist jetzt wichtig“, drückt Tirols VP-Klubobmann Jakob Wolf aufs Tempo.

Keine Nachrichten verfügbar.